Wie Insolvenzverwalter Michael Jaffé vor wenigen Tagen mitteilte, laufen aktuell die Abschlagszahlungen in den Insolvenzverfahren der vier deutschen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften an.

Sie sollen den knapp 54.000 Gläubigerinnen und Gläubigern, deren Forderungen festgestellt sind, zugutekommen. Mehr als 200 Millionen Euro stehen für diese erste Abschlagszahlung bereit. Die Gläubiger werden laut Jaffé direkt angeschrieben und persönlich über die Auszahlung und deren jeweilige Höhe informiert. Insgesamt beläuft sich das jetzt angelaufene Procedere auf 74.000 Einzelzahlungen. Eine weitere Abschlagszahlung hat der Insolvenzverwalter bis Mitte 2022 angekündigt.

Forderungen von über drei Milliarden Euro

Solche Abschlagsverteilungen sind in laufenden Verfahren eher selten – in der Regel wird erst die gesamte Insolvenzmasse verwertet, so dass Zahlungen an die Gläubiger normalerweise erst am Ende eines Insolvenzverfahrens erfolgen.

Eine halbe Milliarde Euro konnte der Insolvenzverwalter bereits durch die bisherige Verwertung der Container erzielen. Die angemeldeten Gläubigerforderungen belaufen sich allerdings insgesamt auf mehr als drei Milliarden Euro.

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